Wir starten unsere Reise nicht in Deutschland sondern in Österreich. In einem der berühmtesten unmoralischen Ortsnamen. Doch zum Jahresbeginn 2021 erfolgte eine Umbenennung , so wurde aus Fucking dann Fugging. Warum? Der Ort hatte genug von Touristen, die ein Ortsschild nach dem anderen mitgehen liesen.
Aber nun geht’s nach Deutschland, ins beschauliche Franken. Dort ganz alleine in Wichsenstein einem Gemeindeteil des Marktes Gößweinstein im Landkreis Forchheim. Die Gemeinde Wichsenstein wurde im Jahre 1978 aufgelöst. Der Orte Wichsenstein wurde in den Markt Gößweinstein eingegliedert. Von dort geht’s es mit einer netten Begleitung nach Petting, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein. Urkundlich wurde der Ort erstmals 1048 als „Pettinga“ erwähnt. Wahrscheinlich lange vor der sexuellen Bezeichnung des Namens Petting. Also ein Schelm wer Böses dabei denkt. Von dort auf die andere Seite des Chiemsee. Nach Tuntenhausen, im Landkreis Rosenheim. Bei diesen Ortsnamen muss man schon sagen, das einem die Fantasie im Kopf doch einige Streiche spielt. Obwohl der Name an sich aus dem Lateinischen , von Tontinhusa kommt. Anschliessend geht unsere Reise weiter in die Nähe von München, in die Gemeinde Fraunberg und dort nach Tittenkofen. Ein Schelm wer da anderes als an den schönen Ortsnamen denkt.
Dann geht’s nach Franken in die Orte, Spalt und Feucht. Der sexuellen Träumerei sind hier keinerlei Grenzen gesetzt, vor allem nicht in Franken. Allein ich Feucht wohnen über 10000 Menschen, doppelt so viele wie in Spalt. Bevor wir jetzt aber das beschauliche Franken verlassen, besuchen wir noch die Orte Poppendorf und Busendorf. Das Ende unseres ersten Teiles, dieser sexistischen Reise ist im Paradies, einem kleinen Ort an der Grenze zu Baden Württemberg. Obwohl ich denke, das dieses Paradies nicht so alt, nicht so bevölkert und wahrscheinlich auch nicht der Traum unseres Paradieses ist.